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Fachforum

„Der Zukunft auf der Spur“

Das Fachforum anlässlich der Veranstaltung „Der Zukunft auf der Spur“ ist als Beitrag der EU-weit geführten 2020 Diskussion fachlich hochkarätig besetzt. Die drei parallel ablaufenden Foren bzw. Workshops werden im Anschluss zusammengeführt.

Personen aus der Dorf- und Regionalentwicklung (Gemeinde-, Regional- und Bundespolitik; Fachorganisationen; NGOs aus den Bereichen Soziales, Raumplanung, Energie; Akteure aus dem Regionalmanagement bzw. den lokalen Aktionsgruppen; Fachleute aus der Verwaltung und einschlägigen Netzwerken) setzen sich im moderierten Fachforum mit Zukunftsfragen auseinander. Die Ergebnisse dienen den Teilnehmenden zur strategischen und programmatischen Gestaltung der Regionalentwicklungskonzepte ab 2013. Die regionsübergreifende gemeinsame Bearbeitung der Strategien stellt einen besonderen Nutzen für die Teilnehmenden dar.

Das Thema des gesellschaftlichen Wandels ist eine komplexe Materie. Es  wird immer wieder um die Frage gehen, was der einzelne Mensch, die Gesellschaft, die Gemeinde und die Region dazu beitragen können, dass sich die Rahmenbedingungen für gewünschte Entwicklungen verbessern. Die einzelnen Foren sind bewusst örtlich verteilt. Der jeweilige Schwerpunkt wird in jener Gemeinde durchgeführt, wo auch ein Projektbezug zum Thema gegeben ist. Das Beispielprojekt vor Ort dient der Diskussion und ermöglicht in den Gesprächen immer wieder einen praktischen Bezug herzustellen und Erfahrungen auszutauschen.

Forum 1: Demografischer Wandel, Gemeinwohl und Nahversorgung


Fr. 21. Sept. 2012, 09:30 bis 18:00 Uhr

In Sulzberg-Thal:

Die Initiative Ortsverein Sulzberg-Thal bildet die Ausgangsbasis für die Auseinandersetzung des sozialräumlich ausgerichteten Themenforums. Durch die gegebene steigende Überalterung, verbunden mit einer sinkenden Bereitschaft, sich ehrenamtlich für das Gemeinwohl einzubringen, sowie die sich ausdünnende Nahversorgung, drängen sich Fragen wie etwa folgende auf: Wie kann ein Dorf oder eine Region einer drohenden Überalterung und Erosion von Gemeinschaftswerten entgegensteuern? Wie lässt sich die Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement steigern, insbesondere hinsichtlich der Betreuung von betagten Menschen? Wie kann das Gemeinwohl und das Miteinander der Generationen und Kulturen gefördert werden? Wie lassen sich Inklusion, Partizipation und Good Governance konkret umsetzen? Welche Unterstützung benötigen Bürger, um selbst aktiv werden zu können, um sich gegen Abwanderung und für einen attraktiven Lebensraum mit einer angemessenen Nahversorgung einzusetzen? Als Ergebnis werden Strategieansätze und Handlungsempfehlungen formuliert, die in den regionalen Entwicklungsstrategien ihren Niederschlag finden werden.

Forum 2: Ressourcenknappheit, Klimawandel, Mobilität


Fr. 21. Sept. 2012, 09:30 bis 18:00 Uhr

In Krumbach:

Krumbach ist in Sachen Energie eine Vorzeigegemeinde und liegt in der Energieregion Vorderwald-Nagelfluhkette. Die Präsentation einzelner Beispielprojekte aus der Gemeinde dient als Einstieg in das Forumsthema. Ressourcenknappheit ist vielfältig (Energie, Rohstoffe, Wasser, Boden) und in den Gebieten unterschiedlich. Dieses Forum konzentriert sich schwerpunktmäßig auf die Energie und es stellt sich die Frage: Welchen direkten Einfluss kann die Gemeinde, die Region nehmen und was können Bürger mehr für die Umwelt tun? Wie kann erreicht werden, dass die Mobilität ein neues und umweltorientiertes Bewusstsein erfährt? Was können die Gemeinde, die Region und der einzelne Bürger tun, um einen Beitrag für die regionale Energieautonomie zu leisten? Ergebnisse sind praxisbezogene Ansätze, die ebenfalls Niederschlag in lokalen Aktionsplänen finden können.

Forum 3: Arbeitsmigration, Integration und lokales Wirtschaften


Fr. 21. Sept. 2012, 09:30 bis 18:00 Uhr

In Hittisau:

Mit der Initiative Holzkultur (Handwerk, Architektur) und dem Frauenmuseum ist ein guter Grundstein für die Auseinandersetzung mit dem Thema gesetzt. Bei diesem Themenblock wird herausgearbeitet, welche Bedeutung das regionale Wirtschaften auf die Arbeitsmigration und Integration hat. Es soll eine Antwort auf die Frage gefunden werden, welche Steuerungsmöglichkeiten eine lokale Gesellschaft in Sachen lokale Wirtschaft hat und welche Rolle speziell die Frau in der Gesellschaft diesbezüglich einnehmen kann, um die Entwicklung zu beeinflussen. Im Besonderen werden auch die Stellhebel einer aktiven lokalen Wirtschaftspolitik beleuchtet und Maßnahmenvorschläge auf die Frage: „Wie schafft eine Gemeinde und Region Arbeitsplätze?“ erarbeitet.

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